Das versteckt so manches Osterei

Bild: FotoDB.de CC BY-NC 2.0

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Greenpeace kritisiert mangelende Kennzeichnungsvorschriften bei Ostereiern und warnt vor bedenklichen Farbstoffen bei Farben zum Selberfärben. Dieses Jahr hat der Greenpeace marktcheck.at erstmalig auch Ostereier unter die Lupe genommen und ist auf einiges gestoßen, was uns den Spaß am Eierpecken verderben könnte.

Schon seit einigen Jahren besagen Vorschriften der Lebensmittelindustrie, dass Produkte, die bedenkliche Farbstoffe enthalten, mit Warnhinweisen zu kennzeichnen sind. Ein Beispiel ist Azofarbstoffe, eine der synthetischen Stoffe, die am häufigsten in der Lebensmittelindustrie verwendet werden;.Vor allem bei Süßigkeiten, aber auch bei bunten Ostereiern. Studien ergeben jedoch, dass dieser Farbstoff krebserregend sowie Auslöser für das hyperkinetisches Syndrom ADHS sein kann.

Eine versteckte Gefahr beim Osterfest

Die oft lose verkauften bunten Ostereier stehen unter keiner gesetzlichen Vorschriften zur Kennzeichnung gibt. Das bedeutet, dass man unwissend eventuell gefährliche Stoffe von der Schale zum Ei gelangen. Aber auch beim Selber-Färben kann man dieses Risiko kaum umgehen. In vielen Fällen enthalten auch diese Farbstoffe gefährliche Schadstoffe, doch auch hier sind die Hersteller nicht verpflichtet den Einkäufer auf die Risiken hinzuweisen.

Greenpeace veröffentlichte nun einer Liste jener Färbemittel, die man als vertrauenswürdig einstufen kann, um den Konsumenten die Freude am eigenen Gestalten, sowie das Genießen der hartgekochten Eier  zu vereinfachen.

Diese Liste, sowie mehr Informationen gibt’s hier:
www.greenpeace.org

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